Weiter­bildung für Friseure

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Karriere mit Schere – Beispiel aus der Trend Hair Akademie

In unserem Karrierebeispiel erzählt Dir unsere Akademieleitung Melanie Bobrink, warum ist eine Weiterbildung für Friseure wichtig ist und was Du damit erreichen kannst. 

Wie und warum bist du Stylistin geworden?
Ich habe im August 2005 meine Ausbildung zur Friseurin in einem kleinen Familienbetrieb begonnen. Nach Ende meiner Lehrzeit war ich dort noch ein halbes Jahr als Gesellin angestellt, bis ich mich entschlossen habe, 2009 die Meisterschule in Oldenburg zu besuchen. Nach bestandener Meisterprüfung wollte ich ursprünglich einen Monat Pause einlegen, doch soweit kam es nicht, denn kaum war ich zwei Tage zu Hause, klingelte das Telefon und TREND HAIR war am Apparat. Das Vorstellungsgespräch lief hervorragend. Die Chemie stimmte sofort.

Wenige Monate später übernahm ich im Salon Bad Zwischenahn an der Westersteder Straße die Leitung. Das war eine ziemlich große Herausforderung für mich, da ich mit damals 22 Jahren keine Erfahrung in dieser Position hatte. Aber ich biss mich durch und bekam von der Geschäftsleitung jegliche Unterstützung, die ich brauchte.

Die Frage, warum ich Friseurin oder Stylistin geworden bin, kann ich schwer beantworten. Ich wusste nach der Realschule nicht wirklich, was ich beruflich werden wollte, nur eines war klar: Ich überlebe kein weiteres Schuljahr mehr! Somit habe ich nach diversen Praktika festgestellt, dass mir der Beruf super viel Spaß macht.

Heute bist du Leiterin der TREND HAIR Ausbildungsakademie. Wie kam es dazu? 
Nach vier Jahren als Salonleiterin wurde mir von Patrick Kolbe dann im Sommer 2013 die Stelle als Akademieleiterin angeboten. Das war für mich natürlich ein großes Lob und Ehre zugleich. Mit einem weinenden Auge verließ ich mein grandioses Team, doch letztlich hat sich alles toll gefügt und ich bin seit über vier Jahren glückliche Akademieleiterin. 

Was ist für dich das Schönste an deinem Beruf? 
Die Vielfältigkeit! Jeder Kopf ist anders und bekommt auch eine andere Dienstleistung. Nie ist etwas gleich! Das Spannendste ist die Individualität jedes Kunden. Es fühlt sich großartig an, die unterschiedlichsten Menschen und deren Charaktere mit meiner Arbeit zu begeistern. 

Wie trägst du persönlich dein Haar am liebsten und wann fühlst du dich am schönsten? 
Derzeit trage ich mein Haar kinnlang und am liebsten ganz natürlich und glatt gestylt. Farblich halte ich es gerade sehr dezent, in einer Art Balayage mit viel Naturhaarfarbe. Am schönsten fühle ich mich, wenn ich nur Puder und etwas Rouge aufgelegt habe und in meiner Lieblingsjeans meine Freizeit genießen kann. 

Dein bislang schlimmster Styling-Fauxpas? 
Eine Art Irokesen Schnitt mit einer Dauerwelle am Oberkopf. Schrecklich. 

Was fordert dich in deiner Rolle als Leiterin der Akademie am meisten? 
Die schwierigste Aufgabe in der Akademie ist es, den „Kindergarten“, wie wir die Akademie liebevoll nennen, unter Kontrolle zu behalten. Hier treffen viele junge Menschen mit unterschiedlichsten Ansichten, Nationalitäten und Bildungsgraden, die gut ausgebildet werden wollen, zusammen. Außerdem werden Seminare für Friseure unter dem Motto „Weiterbildung Friseur“ bei uns ausgerichtet. 

Was schätzt du im Unternehmen TREND HAIR besonders? 
Unseren familiären Flair, den wir uns trotz der vielen Filialen beibehalten haben, und die Tatsache, dass jeder einzelne Mitarbeiter individuelle Förderungsmöglichkeiten erhält. Wir bieten in der Akademie Weiterbildung für Friseure und haben uns das Thema Weiterentwicklung auf die Fahne geschrieben. Ohne Trend Hair und den Support im Team wäre es für mich nie so steil nach oben gegangen. 

Was ist dein Ausgleich zur Arbeit im Salon? 
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie und meinen Freunden. Außerdem haben wir uns vor Kurzem einen Hundewelpen angeschafft und der nimmt jede freie Minute in Anspruch.